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Landschaft, die sich erinnert
10.06. - 30.09.2018
Vernissage: 10.06.2018, 12.00 Uhr
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Museum für Gegenwartskunst Siegen
Di-So 11-18, Do 11-20 h
Unteres Schloss 1, 57072 Siegen
T +49 · (0)271 · 4057710
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        Das Museum für Gegenwartskunst Siegen hat seinen Sitz in einem zentral gelegenen Gebäudeensemble in dem alte Bausubstanz mit einem Neubau verbunden wurde. Der 1894 als Telegrafenamt errichtete Altbau wurde erweitert durch einen zum Hof des Unteren Schlosses ausgerichteten Museumsbau. 2 öffentliche Behindertenparkplätze befidnen sich ca. 20 Meter vom Museum entfernt. Der Museumseingang ist ebenerdig und stufenlos; alle Ausstellungsebenen sind über den barrierefreien Aufzug zu erreichen. Die Türbreiten im Museum sind für Rolli geeignet. 1 behindertengerechtes WC, die behindertengerechte Garderobe und Schließfächer und befinden sich im Erdgeschoss. Klapphocker (10) können ausgeliehen werden. Angebote für Menschen mit demenziellen Veränderungen auf Anfrage. Workshops für Jugendliche mit geistigen Einschränkungen auf Anfrage. Die Gastronomie ist barrierefrei von außen zugänglich. 2 öffentliche Behindertenparkplätze befinden sich ca. 20 Meter vom Museum entfernt. Ebenerdiger, stufenloser Zugang durch den Haupteingang. Alle Ebenen des Museums sind mit dem Aufzug barrierefrei erreichbar. 1 behindertengerechtes WC befindet sich im EG. Klapphocker (10) können ausgeliehen werden. Angebote für Menschen mit demenziellen Veränderungen auf Anfrage. Workshops für Jugendliche mit geistigen Einsachränkungen auf Anfrage. Gastronomie barrierefrei von außen zugänglich. Was ist Landschaft heute? Noch immer stellt man sich das ästhetische Ideal eines abwechslungsreich gestalteten Natur-, Agrar- und Siedlungsraums vor. Moderne Landschaften sind dagegen häufig ‚Nicht-Orte‘. In modernen Landschaften werden häufig Spuren sichtbar – von ökonomischen Eingriffen, wechselnden Grenzziehungen, Flucht, Krieg oder von Zersiedlung und Bergbau. Übrig bleibt Restnatur, in der Ruinen von geschichtlichen Ereignissen zeugen.
25 Künstler und Künstlergruppen der Ausstellung bringen Landschaften zum Sprechen. Sie schaffen aktuelle Landschaftsbilder zwischen Fiktion, Sinnbild und Dokumentation und appellieren an unser Vermögen, diese zu lesen und zu entziffern – aber auch an unsere Imagination und unsere Fähigkeit, zu trauern.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm begleitet die Präsentation.
Künstler/innen und Künstlergruppen: Marianna Christofides, Luc Delahaye, Chloe Dewe Mathews, Lukas Einsele, Anca Benera und Arnold Estefán, Cyprien Gaillard, Anne Heinlein und Göran Gnaudschun, Markus Karstieß, Thomas Kellner, Jan Kempenaers, Anselm Kiefer, Aglaia Konrad, Susanne Kriemann, Armin Linke, Richard Mosse, Andreas Mühe, Multiplicity, Paul Nash, Alexandra Navratil, Peter-Paul Rubens, Milica Tomić & Sans Souci Collective, Unknown Fields, Danny Veys, Paul Virilio und Kristof Vrancken.
Abb.: Richard Mosse, If I Ran the Zoo (Detail), 2012 aus der Serie: Infra, 210 x 533 cm © Richard Mosse
Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.
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